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Beachten Sie unbedingt folgende Hinweise bei Kontakten zu
privaten Geldgebern:
- Zahlen Sie niemals Geld an Personen, deren Identität Sie nicht kennen, auch nicht den kleinsten Betrag.
- Lassen Sie sich immer die Adresse und (Festnetz -) Telefonnummer geben und prüfen Sie diese bzw. verlangen Sie einen Ausweis der Person bei einem persönlichen Treffen.
- Zahlen Sie Geld niemals in bar, sondern immer per Überweisung, so haben Sie einen Beleg.
- Seriöse Geldgeber verlangen niemals Vorkosten, zahlen Sie also nie im Vorraus, auch keine kleinsten Beträge.
- Prüfen Sie alle Unterlagen sorgfältig, bevor Sie etwas unterschreiben.
- Sie haben selbst die volle Verantwortung für Ihre Vereinbarung.
Im Zweifelsfall befragen Sie Fachleute oder verzichten Sie auf einen Vertragsabschluss.
- Ziehen Sie bei Verhandlungen oder Treffen möglichst einen Zeugen hinzu, der Ihr Vertrauen genießt.
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Trennen Sie seriöse Anbieter von unseriösen.
Schauen Sie zunächst immer ins Impressum einer Internetseite, bevor Sie irgendwelche Daten eingeben. Sollte kein Impressum vorhanden sein, lassen Sie die Finger von diesem Anbieter. Ehrliche Seitenbetreiber geben ihre Identität immer preis, wie es ja auch gesetzlich vorgeschrieben ist.
Anbieter, die als "Servicenummer" nur eine teure 0190-Nummer angeben (oder: 0900), wollen Sie oftmals bereits beim Anruf abzocken. Verlassen Sie solche Seiten umgehend!
Suchen Sie immer nach Namen und Adresse des Anbieters.
Beachten Sie immer die oben angegebenen Punkte, wenn Sie einen privaten Geldgeber kontaktieren möchten.
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Suchen Sie im Internet nach Alternativen.
Hier können Sie sich völlig kostenlos Angebote machen lassen. Wer diese Chance nicht nutzt, verschenkt möglicherweise bares Geld.
Das Gute dabei: Sie bekommen keine nervenden Vertreter ins Haus und niemand nervt Sie am Telefon. Sie entscheiden ganz bequem bei sich zu hause, welches Angebot für Sie in Frage kommt.
Neben seriösen Angeboten finden sich im Internet jedoch auch Betrüger. Diese gilt es zu erkennen und zu meiden.
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Zahlen Sie niemals Vorkosten
Manche Anbieter wollen erst einmal Geld von Ihnen, bevor sie Ihnen ein Angebot erstellen. Sie begründen das oft mit Telefon-, Brief- und Personalkosten etc.
Das braucht Sie aber nicht zu interessieren. Denn seriöse Anbieter verlangen keine Vorkosten von Ihnen und erstellen Ihnen ein kostenloses Angebot. Nutzen Sie diese, und lassen Sie die Abzocker abblitzen!
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Selbständige können Kredite von privaten Geldgebern erhalten.
Selbstständige und Unternehmer haben es besonders schwer, an Kredite zu kommen. Stellen Sie mehrere Anträge und holen Sie sich dabei jemanden mit ins Boot, der für Sie bürgt (z.B. Ehepartner oder ein guter Freund mit Job) oder bieten Sie Sicherheiten an - dann haben auch Sie größere Chancen!
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Suchen Sie Alternativen, wenn Sie günstige Zinsen wünschen.
Banken geben Geld für teure Werbung (Fernsehwerbung, Werbebriefe etc.) aus und müssen somit auch höhere Zinsen verlangen, um die hohen Kosten zu decken. Überwiegend verdienen Banken an Krediten.
Werbebriefe versprechen zwar niedrige Zinsen, doch wenn man dann ein konkretes Angebot möchte, wird aus 3,8% Zinsen plötzlich 13,8% Zinsen. Begründungen dafür haben die Banken immer parat.
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Vergleichen Sie mehrere Angebote, um die für Sie günstigsten Zinsen zu erhalten.
Viele Anbieter werben mit günstigen Zinsen, doch Sie sollten mehrere Angebote vergleichen. Achten Sie auf Kleingedrucktes und besondere Klauseln.
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Prüfen Sie ganz genau, was Sie unterschreiben.
Unterschreiben Sie nur, wenn Sie sicher sind, dass der Kreditvermittler seriös ist.
Und lesen Sie vorher alles ganz genau durch!
Besonders im Kleingedruckten wollen schwarze Schafe Sie abzocken - lesen Sie also vorher, was Sie unterschreiben!
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Private Geldgeber interessieren sich nicht für Schufaeinträge.
Seriöse private Geldgeber kümmern sich noch wirklich um normale kleine Leute, die Geld benötigen. Sie werden von einem echten Menschen betreut und Schufa ist nicht relevant. Wenn es möglich ist, wird Ihnen ein privater Geldgeber ein vernünftiges Angebot unterbreiten.
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Kredit für Arbeitslose oder Bürgergeldempfänger
Ein Arbeitsloser bekommt normalerweise keinen Kredit, wenn er nicht grosse Sicherheiten zu bieten hat (z.B. schuldenfreies Haus, Auto etc.). Welcher Arbeitslose hat das schon?
Sie erhöhen Ihre Chancen enorm, wenn Sie sich einen "Mitantragsteller" bzw. "Bürgen" suchen. Ihren Ehepartner oder einen guten Freund. Wichtig ist, dass diese Person über einen festen Job oder Eigentum (Haus oder Wohnung) verfügt.
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Weitergabe persönlicher Daten
Oft verwenden private Geldgeber Ihre persönlichen Daten zu Werbezwecken anderer Firmen. Möglicherweise verkaufen sie Ihre Daten, wodurch Sie zukünftig von vielen Firmen Werbebriefe / Emails erhalten können.
Achten Sie darauf, dass private Geldgeber sich an die Vorschriften des Datenschutzes halten.
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Beachten Sie hierzu auch unseren Buchtipp!
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